Juniorwahl zur Europawahl 2024: Das Gymnasium im Schloss ist wieder mit dabei!

Seit Montag, dem 03.06.2024, geht es für mehr als 450 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums im Schloss bei der Juniorwahl parallel zur Europawahl an die Wahlurne. Damit wird eine Tradition fortgesetzt, denn bereits seit 2008 beteiligt sich das Gymnasium im Schloss regelmäßig an der Juniorwahl und war bei allen Europawahlen Teil des Projekts.

Bei der Juniorwahl üben und erleben Schülerinnen und Schüler Demokratie hautnah. In den letzten Wochen stand das Thema „Europa, Demokratie und Wahlen“ im Fach Politik-Wirtschaft auf dem Stundenplan. Nun dürfen die Schülerinnen und Schüler – wie bei der „echten“ Europawahl am 09. Juni 2024 – mit Wahlbenachrichtigung und Ausweis ins Wahllokal. Die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer stammen aus der Klasse 10it. Sie haben Wählerverzeichnisse angelegt, sorgen für einen reibungslosen Ablauf der Wahl und werden am Freitagmittag die Stimmen auszählen.

Die Juniorwahl ist praxisnahe politische Bildung, die weit über den theoretischen Unterricht hinausgeht und Interesse der Jugendlichen an Politik weckt. Durch die direkte Einbindung in den Wahlprozess wird das politische Bewusstsein gefördert. Die Integration solcher Projekte in den Unterricht und die Verwendung von Materialien, die besonders jugendfreundlich sind, wie beispielsweise der Wahl-O-Mat, sorgen dafür, dass junge Menschen fundierte politische Entscheidungen treffen können. Zahlreiche Studien zeigen, dass die Juniorwahl dazu beiträgt, eine informierte Wählerschaft zu fördern und die Wahlbeteiligung bei Erstwählern erhöht.

Bundesweit sind 5.598 Schulen bei der Europawahl 2024 am Projekt beteiligt. Das Gesamtergebnis der Juniorwahl wird am Wahlsonntag, den 09. Juni 2024, um 18:00 Uhr auf juniorwahl.de veröffentlicht.

Hintergrund Juniorwahl


Seit 1999 wird die Juniorwahl als „best-practice-Projekt“ zur politischen Bildung bundesweit zu Landtagswahlen, Bundestagswahlen und Europawahlen durchgeführt.
Die Juniorwahl zur Europawahl 2024 wird bundesweit gefördert durch das Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und die Bundeszentrale für politische Bildung. Gefördert wird die Juniorwahl zur Europawahl 2024 in Niedersachsen durch das Kultusministerin sowie das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung.