Gymnasium im Schloss veranstaltet Begrüßungsfest
Es blieb nicht nur trocken am Donnerstag-Nachmittag, sogar die Sonne schien zur Freude aller auf das liebevoll gestaltete Begrüßungsfest für die neuen Schülerinnen und Schüler des GiS. Wie schon in den vergangenen Jahren hatten sich Eltern, Patenschüler und Lehrer viel Mühe gegeben, um mit den „Kleinen“ am Schloss ihren Einstand an der neuen Schule zu feiern.
„Mittlerweile ist dieses Begrüßungsfest eine Tradition am Schloss“, freut sich Jana Greschke, die Koordinatorin für die Jahrgangsstufe 5 und 6. „Wir heißen damit unsere neuen Schülerinnen und Schüler willkommen und fördern gleichzeitig den Kontakt zwischen Eltern und Lehrern.“
Nach einer kurzen Ansprache der Schulleiterin Ulrike Schade durften ihr die Kinder Schatzkisten mit ihren Hoffnungen, Wünschen, Vorstellungen und Ängsten anlässlich des Schulanfangs am GiS überreichen. Jede Klasse hat eine eigene Schatztruhe, die bis zum Ende der 7. Klasse verwahrt und erst dann geöffnet wird. „Wir haben halt ganz viele Wünsche gehabt!“ erklärte eine Fünftklässlerin das teilweise erstaunliche Gewicht mancher Kiste.
Dann wurde das große Buffet eröffnet, für das die Eltern mit viel Liebe allerlei Köstlichkeiten gekocht und gebacken hatten. Während Eltern und Lehrer über den verschiedenen Leckereien auf dem Schulhof miteinander ins Gespräch kamen, waren ihre Kinder mit ganz anderen Dingen beschäftigt: die Patenschüler der 10. Klassen hatten für „ihre“ Schüler Spiele vorbereitet, mit denen die Zeit wie im Fluge verging. Es gab Ball- Lauf- und Geschicklichkeitsspiele, die die neuen Schülerinnen und Schüler ganz schön forderten.
Auf das traditionelle Luftballonweitfliegen wurde in diesem Jahr verzichtet – aus Umweltschutzgründen, wie Ulrike Schade erklärte: „Wenn wir im Erdkunde-Unterricht mit den Schülern erarbeiten, wie sehr die Weltmeere durch Plastik und Gummi schon belastet sind, sollten wir hier bei uns Rücksicht auf die Umwelt nehmen!“
Das große Engagement aller an diesem Fest Beteiligten hat sich gelohnt: schon jetzt fühlen sich die Neuankömmlinge in ihrem Gymnasium zu Hause und freuen sich auf ein Leben als „Schloss-Schüler“.
A. Bötel