Im September 2010 wurde das Gymnasium im Schloss erneut als Umweltschule in Europa ausgezeichnet. Für die Bewerbung hatte die Landesschulbehörde einige Themen vorgeschrieben, aus denen die Schule u. a. den Vorschlag „Wasser“ auswählte. Für die Bestimmung des zweiten Schwerpunktes war der Entscheidungsspielraum weiter gefasst.
„Auf diesem Hintergrund erschien uns zweierlei wichtig“, unterstreicht Frau Brewitz: „Die Projekte sollten den Unterricht im Bereich der Naturwissenschaften bereichern und den Erlebniswert des Schulgeländes erhöhen“ .
Damit war die Zielrichtung der Arbeit klar vorgegeben: Schüler und Schülerinnen der naturwissenschaftlichen Profilklassen beschäftigten sich schwerpunktmäßig mit dem Wasserprojekt, eine neu gegründete Arbeitsgruppe, bestehend aus Schülern, Eltern und Lehrern, zielte mit ihren Aktivitäten auf die Ausgestaltung des Schulgeländes.
Insgesamt beteiligten sich in den vergangenen Jahren mehr als 100 Personen an den Umweltprojekten. Die dabei erzielten Ergebnisse bieten nach Ansicht der Projektleiter Frau Brinkop und Herrn Knoche-Herwig, die Chance, einen auf Nachhaltigkeit angelegten Umgang mit der Natur im schulischen Umfeld zu vermitteln.
Ein aktuelles Umwelt-Projekt wird gerade mit der Neugestaltung des Schulgartens realisiert.