Wie funktioniert eigentlich ein Gasthermometer? Vier Schüler des GiS wollten das beim 4. Cooling-and-Heating-Award der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften herausfinden und erreichten damit den zweiten Platz. Professor Henning Zindler überreichte stellvertretend in der Fakultät Versorgungstechnik der Ostfalia den mit 250 € dotierten Preis an Maximilian Jakobi, Marc Bernard, Jakob Sacha und Paul Sandt vom Gymnasium im Schloss. Der mit 600 € dotierte erste Platz ging an Schüler der Berufsbildenden Schulen Fredenberg in Salzgitter. Die vier Schüler des GiS hatten die Aufgabe, ein eigenes Gasthermometer zu bauen, souverän gelöst und sich gegen die Exemplare anderer Teams behauptet. „Besonders knifflig bei der Konstruktion des Gasthermometers waren nicht die Thermometer an sich, was dennoch viele Schwierigkeiten mit sich brachte, sondern das Messen einer Temperatur in einem Wasserbecken. Das ist mit mathematischen Formeln verbunden, an denen wir sehr lange tüfteln mussten“, so Jakob Sacha. Im Juli dann präsentierten die Teams ihre Ideen und Ergebnisse vor einer Jury, bestehend aus den Professoren Jürgen Kuck, Gernot Wilhelms und Henning Zindler.
Indes ist sich das Professorenteam hinter dem Wettbewerb einig, den Wettbewerb auch im Jahr 2023 wieder stattfinden zu lassen: „Ziel des Wettbewerbs war es, Schülerinnen und Schüler für Technik und insbesondere für Energietechnik zu begeistern. Das ist uns gelungen und wir können uns nun auf die fünfte Runde mit einer anspruchsvollen technischen Aufgabe im nächsten Jahr vorbereiten“, fasst Professor Henning Zindler den Hintergrund zusammen.