Im Rahmen der Projektwoche zur Förderung besonderer Begabung haben sich 20 Schülerinnen und Schüler der Mathematik-AG unter Begleitung von Frau Dr. Lins und Herrn Dr. Bodendiek auf den Weg nach Berlin gemacht.
Zu Beginn sind einem kurzen Stadtrundgang einige ausgewählte Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt, zum Beispiel das Brandenburger Tor und der Bundestag, besichtigt worden. Beim Mittagessen durfte natürlich die berühmte Berliner Currywurst nicht fehlen.
Danach stand ein Besuch im deutschen Spionagemuseum auf dem Programm. Im Anschluss an eine Führung zur Geschichte der Kryptographie hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, verschiedene Verfahren zur Verschlüsselung von Informationen selbstständig auszuprobieren. Dabei konnten sie auch überprüfen, ob ihre selbstgewählten Passwörter wirklich so sicher sind. Die vielfältigen Möglichkeiten der eigenen Aktivitäten im Spionagemuseum sind von den Schülerinnen und Schüler positiv hervorgehoben worden. Unter dem Motto „Geschüttelt, nicht gerührt“ konnten sich die Schülerinnen und Schüler auch auf die Spuren von weltbekannten Spionen begeben. Dabei ist auch das Training in einem Laser-Parcours nicht zu kurz gekommen.
Am darauffolgenden Tag haben die Schülerinnen und Schüler das Technikmuseum besucht. Hierbei stand ein Workshop zum Thema Elektrizität auf dem Programm. Die Erkundung der Experimente von Lichtenberg und Tesla führte auf die Anfänge der Entdeckung der Elektrizität zurück. Im Technikmuseum sind aber auch die Vielzahl an weiteren Experimenten zu den unterschiedlichen Themengebieten der Physik positiv aufgenommen worden. Auch die weiteren Ausstellungen zur Geschichte der Automobil-, Bahnfahrt- und Luftfahrzeug-Industrie haben zum Verweilen eingeladen.
Die Schülerinnen und Schüler haben einen vielfältigen Eindruck von Anwendungen der Mathematik und weiteren physikalischen Phänomenen im Alltag bekommen. Es wird mit Sicherheit nicht der letzte Ausflug nach Berlin gewesen sein. Und auch nicht in die Welt der Geheimagenten.
Gabriele Lins und André Bodendiek