Fridays for Future ist, gerade bei Schülern, in aller Munde. Aber was steckt eigentlich hinter den Forderungen der Demonstrierenden? Woher kommen die Probleme? In welchem Rahmen ist die Klimaerwärmung natürlichen Ursprung? Und warum ist es für die Menschheit gut, dass es einen Treibhauseffekt gibt?
Um das häufig sehr emotional diskutierte Thema „Klimawandel“ einmal wissenschaftlich zu beleuchten, haben die Klassen 10 b und 10 c einen sehr gut gestalteten, informativen und kurzweiligen Vortrag von Prof. Dr. Kuck der Ostfalia Fachhochschule Wolfenbüttel genießen dürfen. Neben theoretischen Grundlagen und Diagrammen, die einen Zusammenhang zwischen dem CO2 Gehalt in der Luft sowie dem Temperaturverlauf darstellten, kam Prof. Kuck dann auf den entscheidenden Punkt: Alles was wir Menschen aus der Erde an Kohlenstoff in Form von fossilen Energieträgern fördern, gelangt durch die Verbrennung in die Atmosphäre. Eine Schlussfolgerung war, dass die Menge des geförderten Kohlenstoffs unbedingt verringert werden muss. Alles was nach oben gefördert wird, wird verbrannt und gelangt in die Erdatmosphäre. Wenn nicht bei uns, finden sich auf dem Weltmarkt andere Abnehmer, die die fossilen Energieträger verbrennen.
Am Ende konnten noch viele Fragen gestellt werden. Dabei wurde unter anderem diskutiert, warum das vorhandene Klimaabkommen, immerhin auch unterzeichnet von den Ölförderländern, eigentlich wenig verbindlich ist und welche Alternativen es gibt, und sei es die ebenfalls kontrovers diskutierte Atomkraft.
Wir möchten uns noch einmal bei Herrn Prof. Dr. Kuck für seine Mühen danken!