„Ausverkauft!“ Alle Übungshefte zur Entwicklung einer zügig zu schreibenden Handschrift hatten nach dem Vortrag von Frau Maria-Anna Schulze Brüning Abnehmer gefunden. Das war ein sicheres Indiz dafür, dass die Handschrift ein Problem für Kinder darstellen kann und dass die ca. 60 Zuhörerinnen und Zuhörer an den vorgestellten Maßnahmen zu Ausbildung einer gut funktionierenden und lesbaren Handschrift großes Interesse hatten.
Am 22. Oktober war Frau Maria-Anna Schulze Brüning zum zweiten Mal in Wolfenbüttel, um einem interessierten Publikum Ihre Beobachtungen zu Schriftproblemen vorzutragen.
Alle Anwesenden kannten die vorgestellten Probleme von ihren Kindern, Schülerinnen und Schülern oder von sich selbst. Es war erhellend, die Ursachen für nicht funktionierende Buchstabenverknüpfungen zu sehen und Tipps zu bekommen, wie man diese Schriftprobleme bearbeiten kann.
Dabei beleuchtete Die Vortragende das Problem von allen Seiten: Angefangen bei geeigneten Stift- und Papierkombinationen bis hin zur Analyse einzelner Buchstaben verfolgten die Zuhörer ihre Darstellungen interessiert.
„Wie oft muss man denn üben, damit man eine vernünftige Handschrift entwickelt?“ haben sich viele gefragt. Frau Schulze Brüning hat ermutigt, einfach anzufangen und dann konsequent zu üben.
Weitere Informationen zum Thema findet man auf der Homepage von Frau Schulze Brüning.
https://www.handschrift-schreibschrift.de
Initiiert wurde der Vortrag vom Kooperationsverbund zur Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Begabungen in Wolfenbüttel. Diesem Kooperationsverbund gehören das Gymnasium im Schloss, das Theodor-Heuss-Gymnasium, die Leibniz-Realschule, die Grundschule Harztorwall, die Wilhelm-Raabe-Schule und die Grundschule Cramme an.
Der Kooperationsverbund dankt der Stadt Wolfenbüttel für die unentgeltliche Bereitstellung der Lindenhalle als Vortragort. Die anwesende Fachkraft sorgte für einen technisch reibungslosen Ablauf der Veranstaltung.